Nachhaltigkeit im täglichen Leben

Es war eine lange Überlegung und das Gefühl hat sich verfestigt: es ist notwendig, etwas zu tun. Konkret möchte ich das eigene Leben nachhaltiger gestalten. Das klingt erst einmal einfach, man kann ja schließlich überall nachlesen, was zu tun ist: Ökostrom, vegane Ernährung und Elektroauto.

Aber da fängt die Reise ja erst an. Wie ist das denn mit der Ernährung? Funktioniert vegane Ernährung überhaupt und ist Gemüse gleich Gemüse? Wie sind denn die Transportwege für Biogemüse und wie kann ich Verpackungen sparen?

Ich habe ein Auto, was ich zu Gunsten des Klimas dann entweder ganz abschaffen oder gegen einen „Stromer“ tauschen sollte. Welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Varianten und ist Bahnfahren eine alltagstaugliche Alternative?

Ich werde Euch auf diese Reise mitnehmen, wenn ich mich mit diesen und anderen Fragen beschäftige und werde versuchen, meine Entscheidungen wissenschaftlich fundiert zu begründen.

Wozu das Ganze? Um einen Beitrag – meinen Beitrag – zu leisten und vielleicht ein paar Entscheidungshilfen zu geben – dann ist es vielleicht für Euch einfacher und eleganter, selber ein paar Änderungen durchzuführen.

Denn soviel habe ich schon verstanden: es wird vor allem ein Kampf gegen die eigene Bequemlichkeit, vorgefasste Meinungen – mit einem Anspruch an Praktikabilität (ja, das ist ein Wort) und für den Entwurf eines neuen Lebensstils. Es wird auf jeden Fall kein Manifest für den reinen Verzicht und einen asketischen Lebensstil, aber ein vernunftbasierter Lebenswandel. Hoffentlich!

Darüber hinaus werde ich weitere Informationen einbinden und, wo immer möglich, tiefergehende oder weiterreichende Quellen verlinken. Mein eigener Beitrag mag dabei klein sein, aber wenn er jemandem da draußen hilft, den „Umstieg“ zu einer nachhaltigeren Lebensführung zu vereinfachen, dann freue ich mich über Feedback und darüber eben diesen kleinen Beitrag weitergegeben zu haben. Denn nur wenn möglichst viele mitmachen, wird die Summe der kleinen Beiträge zu einer großen Veränderung führen.


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Kommentare

2 Antworten zu „Nachhaltigkeit im täglichen Leben“

  1. Avatar von Petra
    Petra

    Zu dem Thema Welternährung gibt es auf der LAGA Überlingen ein interessantes Projekt:

    Boden – Vielfalt – Zukunft

    Teilt man die weltweiten Ackerflächen pro Kopf zu gleichen Teilen auf, stehen jedem Menschen rund 2000 Quadratmeter Ackerboden zur Verfügung. Auf dieser begrenzten Fläche muss alles wachsen, was ein Mensch an pflanzlichen Erzeugnissen zum Leben braucht. 2000 Quadratmeter pro Person – ist das viel? Wenig? Wie viel Boden braucht ein Mensch? Die Antwort ist einfach: Es ist genug für alle da – eigentlich! Ob es ausreicht, hängt aber von unserem Lebensstil ab, von unserer Ernährung, unserem Einkaufsverhalten, unserem Verbrauch. Das Projekt „Boden-Vielfalt-Zukunft“ erzählt davon, wie unterschiedlich die Flächennutzung unserer Ernährung ausfallen kann und wie die Lebendigkeit unserer Böden direkt unsere Gegenwart und Zukunft als Menschen beeinflusst. Das Projekt ist Teil des „Überlinger Weltackers“, der auf 2000 Quadratmetern dazu einlädt, spannende Zukunftsfragen zu stellen.

    1. Avatar von Christian
      Christian

      Den Link dahin füge ich hier mal ein: https://www.ueberlingen2020.de/de/menzinger-gaerten

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